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Die 15 häufigsten Sicherheitslücken am Gebäude und wie Sie sie schließen können

Auf Silatec-Sicherheitstipps.de - der Informationsplattform möchten wir unseren Lesern Tipps und Informationen liefern, wie man die eigenen vier Wände vor Eindringlingen besser schützen kann.

Schwache Türschlösser:

Türschlösser sind die erste Verteidigungslinie gegen Einbrecher. Schwache oder minderwertige Schlösser können jedoch leicht überwunden werden. Investieren Sie in hochwertige Schließsysteme, die den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen. Ein Mehrfachverriegelungssystem, ein Schließzylinder mit Aufbohrschutz oder ein elektronisches Schloss mit Code oder Fingerprint können die Sicherheit Ihrer Türen erheblich erhöhen. Verwenden Sie außerdem immer zusätzliche Sicherheitsvorrichtungen wie einen Türkettenriegel oder einen Querriegel, um die Stabilität der Tür zu verbessern.

Ungesicherte Fenster:

Fenster sind ebenfalls eine beliebte Einstiegsmöglichkeit für Einbrecher. Ungesicherte Fenster können einfach aufgehebelt oder eingeschlagen werden. Installieren Sie abschließbare Fenstergriffe, die das Öffnen des Fensters verhindern, wenn es geschlossen ist. Sicherheitsfolien sind eine weitere effektive Möglichkeit, die Fensterscheiben widerstandsfähiger gegen Einbruchsversuche zu machen, da sie das Zersplittern des Glases verhindern. Ergänzend dazu können Sie Fenstergitter anbringen, die zusätzlichen Schutz bieten und den ästhetischen Gesamteindruck Ihres Gebäudes nicht beeinträchtigen. Zudem sollte immer hochwertiges Glas (wie bspw. Silatec Sicherheitsglas) verwendet werden.

Unzureichende Beleuchtung:

Schlecht beleuchtete Bereiche um das Gebäude bieten Einbrechern den Vorteil der Anonymität. Installieren Sie ausreichende Beleuchtung rund um Ihr Haus, vor allem an den Eingängen, an Seitenwegen und in dunklen Ecken. Bewegungssensoren sind eine praktische Möglichkeit, das Licht automatisch einzuschalten, wenn sich jemand dem Gebäude nähert. Diese plötzliche Helligkeit kann Einbrecher abschrecken, da sie befürchten, entdeckt zu werden.

Fehlende Alarmanlage:

Eine Alarmanlage ist ein wirksames Mittel, um Einbrecher abzuschrecken und im Ernstfall Hilfe zu holen. Entscheiden Sie sich für ein zuverlässiges Alarmsystem, das sowohl Fenster als auch Türen überwacht und idealerweise mit einer Überwachungszentrale verbunden ist. Stellen Sie sicher, dass die Alarmanlage gut sichtbar ist, da dies potenzielle Einbrecher abschreckt. Platzieren Sie Warnhinweise an gut sichtbaren Stellen, um zu zeigen, dass Ihr Gebäude geschützt ist.

Ungepflegte Umgebung:

Hohe Hecken, Büsche oder Bäume rund um das Gebäude können für Einbrecher als willkommene Deckung dienen. Stutzen Sie das Pflanzenwachstum regelmäßig, um keine Verstecke zu bieten. Dadurch wird auch die Sichtbarkeit von Ihrem Haus und der Straße aus verbessert, was die Sicherheit erhöht. Zusätzlich können Sie Bewegungsmelder oder Außenkameras installieren, um verdächtige Aktivitäten in den umliegenden Bereichen zu erkennen.

Schwache Türen und Türrahmen:

Türen und Türrahmen sind zentrale Elemente für die Gebäudesicherheit. Wenn Ihre Türen alt, abgenutzt oder aus minderwertigen Materialien hergestellt sind, bieten sie eine Schwachstelle für Einbrecher. Investieren Sie in stabile Holz-, Metall- oder Verbundtüren, die einen hohen Sicherheitsstandard erfüllen. Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Türrahmen ebenfalls robust sind. Verstärken Sie bei Bedarf den Rahmen und die Befestigungspunkte der Scharniere, um die Stabilität der Tür zu erhöhen.

Sicherheitsglas bietet einen Mehrwert für die Gebäudesicherheit 

Leicht zu überwindende Zäune:

Ein niedriger oder beschädigter Zaun stellt keine echte Barriere für Einbrecher dar. Überprüfen Sie den Zustand Ihres Zauns und sorgen Sie dafür, dass er ausreichend hoch und stabil ist. Wählen Sie am besten einen Zaun, der schwer zu erklimmen ist, wie zum Beispiel einen Metallzaun mit scharfkantigen Spitzen. Eine alternative Lösung kann ein undurchsichtiger Sichtschutzzaun sein, der potenzielle Einbrecher daran hindert, einen Blick auf Ihr Eigentum zu werfen.

Öffentliche Informationen:

Vorsicht im Umgang mit persönlichen Informationen! Veröffentlichen Sie niemals auf sozialen Medien oder an öffentlich sichtbaren Orten, wenn Sie für längere Zeit nicht zu Hause sind. Einbrecher nutzen diese Informationen, um den besten Zeitpunkt für einen Einbruch zu ermitteln. Seien Sie zurückhaltend, wenn es um die Preisgabe von Abwesenheitszeiten oder geplanten Urlauben geht, und vermeiden Sie es, wertvolle Gegenstände oder Bargeld im Haus zu erwähnen.

Schwache Fenster- und Türmaterialien:

Standardglasfenster und dünne Türpaneele können leicht zerbrochen oder aufgebrochen werden. Investieren Sie in Sicherheitsglas oder zumindest in verstärkte Fenster und Türen, um den Einbruchversuchen standzuhalten. Sicherheitsglas (bspw. vom Hersteller Silatec) ist widerstandsfähiger gegen Bruch, während verstärkte Türpaneele aus Materialien wie Aluminium, Stahl oder Verbundwerkstoffen bestehen und ein erhöhtes Maß an Sicherheit bieten.

Ungeprüfte Dienstleister:

Die Beauftragung von unbekannten oder unzuverlässigen Sicherheitsunternehmen oder Handwerkern kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen beauftragten Dienstleister seriös sind und über alle notwendigen Zulassungen und Lizenzen verfügen. Recherchieren Sie Bewertungen und Erfahrungen anderer Kunden, um sich ein Bild von der Zuverlässigkeit und der Qualität der angebotenen Dienstleistungen zu machen.

Veraltete Sicherheitssysteme:

Sicherheitstechnologien entwickeln sich stetig weiter, und veraltete Sicherheitssysteme könnten anfällig für Hacks oder Störungen sein. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Alarmanlage, Überwachungskameras und alle anderen Sicherheitssysteme, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren und auf dem neuesten Stand sind. Aktualisieren Sie gegebenenfalls die Software und Firmware Ihrer Geräte, um potenzielle Sicherheitslücken zu schließen.

Leicht zugängliche Dachbereiche:

Einbrecher könnten das Dach nutzen, um Zugang zum Gebäude zu erhalten, insbesondere wenn es schlecht gesichert ist. Stellen Sie sicher, dass das Dach und alle Dachfenster ordnungsgemäß verschlossen sind. Installieren Sie gegebenenfalls Sicherheitsvorrichtungen an Dachfenstern, um sie vor ungewolltem Öffnen zu schützen. Zusätzlich können Bewegungsmelder oder Kameras den Zugang zum Dachbereich überwachen und verdächtige Aktivitäten erkennen.

Unbeaufsichtigte Nebengebäude:

Garagen, Schuppen oder Nebengebäude werden oft vernachlässigt, obwohl sie Einbrechern eine leichtere Möglichkeit bieten können, in das Hauptgebäude einzudringen. Sichern Sie daher auch diese Gebäude angemessen. Verwenden Sie robuste Schlösser und verstärkte Türen, um unerwünschten Zugriff zu verhindern. Denken Sie daran, dass diese Gebäude auch wertvolle Gegenstände enthalten können, die für Einbrecher attraktiv sind.

Schwache Schlüsselaufbewahrung:

Verstecken Sie keine Ersatzschlüssel in offensichtlichen Bereichen wie unter der Fußmatte, im Blumenkübel oder in der Gartenhütte. Einbrecher kennen diese gängigen Verstecke und können leicht auf Ihre Schlüssel zugreifen. Verwenden Sie stattdessen einen Schlüsselsafe oder übergeben Sie Ersatzschlüssel an vertrauenswürdige Nachbarn oder Familienmitglieder, wenn Sie länger abwesend sind.

Keine Nachbarschaftshilfe:

Eine gut vernetzte Nachbarschaft kann Einbrüche verhindern. Beteiligen Sie sich an Nachbarschaftswachen oder informieren Sie sich über lokale Initiativen zur Verbesserung der Sicherheit. Teilen Sie sich mit Ihren Nachbarn und bilden Sie ein Netzwerk, um verdächtige Aktivitäten zu melden und sich gegenseitig zu unterstützen. Eine aktive Nachbarschaft kann dazu beitragen, Einbrecher abzuschrecken und Ihr Gebäude sicherer zu machen.

Indem Sie diese 15 Sicherheitslücken bewusst beheben, können Sie das Risiko von Einbrüchen erheblich verringern und ein sicheres Umfeld für sich und Ihre Familie schaffen. Erinnerung und regelmäßige Überprüfung sind entscheidend, um die Sicherheit Ihres Gebäudes langfristig zu gewährleisten. Denken Sie daran, dass eine sorgfältige Prävention und die Zusammenarbeit mit der Nachbarschaft der beste Schutz vor Einbrüchen sind.

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