Silatec-Geschäftsführer Christoph Hahn im Interview: Woran erkennt man hochwertiges Sicherheitsglas?
Christoph Hahn leitet das in Gelting ansässige Unternehmen Silatec seit vielen Jahren. Als Hersteller für hochwertiges Sicherheitsglas hat sich das Unternehmen weltweit einen Namen gemacht. Das Sicherheitsglas kommt bei G7-Gipfeln zum Einsatz, wird in Villen verbaut oder ist bei Juweliergeschäften ein wichtiger Bestandteil der Schutzmaßnahmen. Wir haben mit Christoph Hahn zu Silatec und den Produkten im Interview gesprochen.
Was zeichnet Silatec aus?
Christoph Hahn: „Silatec steht für Sicherheit. Unser Glas ist ein wichtiges Element, wenn es darum geht, Gebäude vor Eindringlingen zu schützen. In vielen Tests haben wir herausgefunden, was die Schwachstellen von normalem Glas ist. Dadurch konnten wir unser Sicherheitsglas über die letzten Jahrzehnte stetig weiterverbessern.“
Was unterscheidet Silatec-Sicherheitsglas von anderem Glas?
Christoph Hahn: „Der wichtigste Unterschied ist natürlich das, was beim Kunden dabei rauskommt, wenn er auf unser Silatec-Sicherheitsglas setzt. Der Kunde gewinnt mehr Sicherheit. Dabei geht es oft darum, ein Gebäude vor Eindringlingen wie Einbrechern zu schützen. Neben Türen sind Fenster eine häufige Schwachstelle, die von Einbrechern genutzt werden. Einfaches Glas kann innerhalb weniger Sekunden durchschlagen werden. Der Einbrecher ist also schnell im Haus. Wir verwenden hochwertiges Glas, das wir seit vielen Jahren weiter optimieren. Unsere Tests belegen, dass unser Glas auch robusten Angriffen standhält. Das bedeutet im Falle eines Einbruchs ein extremer Zeitgewinn. In dieser Zeit kann man die Polizei oder den Sicherheitsdienst rufen. Oft werden die Einbrecher beim Versuch, in das Gebäude zu gelangen, so nervös, dass sie den Einbruch abbrechen.“
Wo wird das Silatec Sicherheitsglas eingesetzt?
Christoph Hahn: „Es gibt sehr viele unterschiedliche Einsatzgebiete, wo unser Silatec Sicherheitsglas verwendet werden kann. Im Prinzip an allen Orten, wo ein herkömmliches Glas im Einsatz ist – aber Schutz eine Rolle spielt. Wir arbeiten mit vielen Juwelieren zusammen. Oder sind mit Architekten in Kontakt, die Villen konzipieren. Unser Glas wird aber beispielsweise auch in der Industrie als Maschinenschutz verwendet.“
Wie läuft die Zusammenarbeit mit Silatec ab?
Christoph Hahn: „Wir wissen, dass wir oftmals in einem sensiblen Bereich aktiv werden. Der G7-Gipfel ist ein Beispiel hierfür. Da darf natürlich nichts an die Öffentlichkeit geraten und muss streng vertraulich passieren. Genau darauf stellen wir uns ein. Wir stehen beim Projekt persönlich mit dem Kunden in Kontakt und versuchen, alle Individualitäten umsetzen zu können.“